Band

Alex Nice – Vocals
Joey Stixx – Drums
Franky Sparrow – Bass Guitars
Anis Ganga – Guitars

Inspiriert durch den Ausbruch des Mount St. Helens im Nordwesten der USA formiert sich Beverly Hells 1980 in Lynchburg, Tennessee, wo sämtliche Vorfahren der Band seit Jahren bei Jack Daniels in Saft und Sold stehen.
Nach ihrem ersten Auftritt im September 1980 anlässlich des jährlichen „Drink Till You Sink“ Bierdosen-Wett-Stechens in Huntsville, Alabama wird die Band von Alex Van Halen als Liveband für seine regelmässigen Sex-And-SpareRibs-Parties gebucht. Dort wird John Mills, der damalige Manager von Mötley Crüe, auf Beverly Hells aufmerksam und engagiert die Band als Support für die Mötley Crüe USA/Asien Tour 1981. Noch während dieser Tour entscheidet sich das Management, Mötley Crüe ins Vorprogramm zu nehmen und die Hells als Headliner die Tour beenden zu lassen. Tommy Lee weint jeden Abend ergriffen am Bühnenrand…
Nach Veröffentlichung des langersehnten ersten Albums „Only Motherfuckers Play The Blues“ (Mercury Records 1981) und einer ausgedehnten Tour durch Südamerika und die UDSSR wird die Band und die gesamte Crew im Dezember 1982 bei der Einreise nach China wegen versuchter Einschleusung von Drogen und Teenager-Nutten verhaftet und verschwindet für mehrere Wochen im Knast von Shijiazhuang und damit auch von der Bildfläche…

1983 melden sich die Hells quasi aus dem Nichts mit dem Doppel-Platin Album
„Not Only We Fly Beneath The Glam, We Play It Too“
fulminant zurück. Die darauf folgende vielumjubelte Welttournee muss jedoch frühzeitig beendet werden, nachdem Sänger Alex Nice bei der Einreise in die USA verhaftet wird – man hat inzwischen nachweisen können, dass Bon Scott nicht an seiner EIGENEN Kotze erstickt war…

1985 erscheint auf Geffen Records das inzwischen legendäre Livealbum „Taking You To Heaven, Though We‘re Not Heaven-sent“, mit dem die Band nicht unwesentlich zum Fall der Berliner Mauer beiträgt. Das dazugehörige Live-Video räumt im selben Jahr 14 Oscars ab – auch weil hier zu sehen ist, wie der Drummer von Def Leppard seinen Arm verliert, als er während des hells-typischen brachialen Finales (zum Song „Everything Must Be Fucked“) von Alex Nitro‘s Gitarren-Amp erwischt wird.
Auf der späteren Party in der Hugh Hefner Villa macht sich Drummer Joey Stixx unsterblich, indem er sich fast 6 Stunden lang versucht, Hefner‘s C-64 zu modden und dies auch gelingt – der Amiga war geboren. Danach reibt er sich stundenlang an sämtlichen Playmates in der Villa.
Bassist Franky Sparrow und Sänger Nice tauchen erst 3 Tage später wieder auf – sie haben Bob Geldof entführt um ihn für den dreisten Diebstahl der „LiveAid“-Idee zu bestrafen, geben aber auf, als Ihnen der Alkohol ausgeht…

Drummer Joey Stixx arbeitet zu dieser Zeit an einigen Sideprojects: er produziert das Guns n‘ Roses Album „Appetite For Destruction“ und eine Varieteshow in Berlin mit Harald Juhnke. Szenekenner behaupten, der Grund für Juhnkes Alkoholismus läge in dieser Zusammenarbeit. Die Show „See Juhnke Drink“ wird ein Underground-Klassiker…
Sänger Nice unterstreicht sein aussergewöhnliches Gesangstalent erneut, als er 1991 zusammen mit Montserrat Caballier das Weihnachtsalbum „Santa Claus Is Fat“ herausbringt.
Nachdem Bassist Franky Sparrow – übrigens ein direkter Nachfahre von Jack Sparrow…. Captain Jack Sparrow – nach einer heftigen Auseinandersetzung mit James Hetfield und Lars Ulrich über die Qualität des schwarzen Albums von Metallica wieder einmal verhaftet wird, sammelt die Band auf einer kurzen Tour durch Europa 46 Millionen Dollar um damit Bob Rock zu bestechen. Die folgenden Metallica-Alben werden noch schlechter.
Eine ergreifende Ansprache von Mick Jagger zur Freilassung von Sparrow auf dem Lollapalooza-Festival bringt die Wende: die Hells sind wieder komplett und nehmen die Arbeit zum dritten Studioalbum
„Liquor In Front, Poker In The Rear“ auf. Die darauf enthaltene erste Ballade der Band „A Cow Cunt Ain’t That Bad When You Are Lonely“ entert 1992 die Charts auf Platz eins in 12 Ländern und hält sich dort für mehrere Wochen…

Nach den Aufnahmen zum 4. Studioalbum „Beverly Hells 90210“ macht sich Alex Nitro unsterblich, indem er Elvis Pressley wieder belebt. Er managed die Welttournee von Elvis erfolgreich, wird aber des Schwindels bezichtigt, weil sich herausgestellt hat, dass nur ein Double namens Roberto Blanko auf Tour war. Blanko und Nitro geben den Schwindel zu und produzieren eine Art „Entschuldigungs-Song“ mit dem Titel „Ein bisschen Spaß muss sein“

Nach den Aufnahmen des erfolgreichsten Albums der Hells „Hotel Hellifornia“, das Michaels Jacksons „Thriller“ von Platz 1 auf Platz 2 schiebt, rastet Alex Nitro aus. Er hat keine Blackouts, sondern totalen Hirnschwund erlitten, da er seit 1975 total unter Drogen stand und erst 1985 wieder clean ist. Er hat keine Ahnung, wer Beverly Hells ist und die fertigen Leute um ihn herum kommen ihm komisch vor. Dies führte beinahe zur Trennung der beliebten Band. Nach einem heftigen Drogenrückfall ist aber alles wieder gut und Nitro weiß wieder, wohin er gehört.

Auf diesem erneuten Höhepunkt der Karriere zieht sich die Hells 2008 nach einer letzten Welttournee (34 Länder in 11 Monaten) zurück… bis jetzt!

Mit einer Auswahl ihrer grössten Hits sind sie wieder auf Tour!

Hier ein paar Zitate zur Band:

„Wenn die Hells weiterhin so grossartige Musik machen, bring ich mich um!“ – Kurt Cobain, Nirvana
„Ohne Gorbatschow und die Hells wäre die Wiedervereinigung nicht möglich gewesen!“ – Helmut Kohl, Bundeskabaret Deutschland
Beverly Hells hat dem Schmink-Metal den Weg geebnet!“ – Gene Simmons, Kiss
„Die sind mir einfach zu laut!“ – Joey DeMaio, Manowar
„They give me satisfaction“ – Mick Jagger,The Rolling Stones
„They said they love me ,yeah,yeah,yeah ! – Paul McCartney
„Die gehen mir auf den Sack. Wenn mir nochmal einer mit dem Thema Hölle kommt,beiß ich ihm den Kopf ab. – Ozzy Osbourne
Joey Stixx‘ Körper ist an meiner sexuellen Ausrichtung sicher nicht unschuldig!“ – Freddy Mercury, Queen
„Wegen denen wurde meine Katze taub!“ – Joe Elliott,Def Leppard
„Dude – we look like ladies!“ – Steven Tyler, Aerosmith
„Take me up to the Paradise City!“ – W. Axl Rose,Guns n Roses
„Die grösste Liveband der Welt! Die Sache mit Bon ist längst vergeben…“ – Angus Young, AC/DC
„Sie waren der Grund warum ich weiß werden wollte!“ – Michael Jackson
„Sie wollten mich einfach nicht…“ – David Lee Roth, kurz nach der Van Halen Ära
„That’s what I call some sick motherfuckers!“ – Blackie Lawless, WASP
„Die sind mir zu assi!“ – Lemmy, Motörhead